Emil Zbindens Werk besteht hauptsächlich aus Zeichnungen und aus Holzschnitten.
Grosse Bekanntheit erlangte der Künstler durch seine Illustrationen der Werke von Jeremias Gotthelf und C. A. Loosli. Zu den Themen Landschaft und Menschen des Emmentals sowie Arbeiter und Industrie schuf er mehrheitlich Werke in schwarz-weiss. Sein malerisches Werk wird zur Zeit aufgearbeitet.
Foto: Paul Senn, FFV, Kunstmuseum Bern, Dep. GKS. © GKS
Dimitrov (Dimitroff)
1934, Holzstich, WVZ 38
Journal
1986, Holzstich, WVZ 212
Schön ist das Leben [...]
1929, Linolschnitt, WVZ 16
Ohne Titel (Kohlebagger)
1930, Aquarell, Farbstift und Bleistift auf Karton, LNR 20
Griechenland
1982, Kreide auf Papier, LNR 336B
Leipzig
1930, Bleistift, Kohle, farbige Kreide und Aquarell auf Papier, LNR 837
Bernardino
1944, Wachstempera und Tusche auf Papier auf Pavatex, LNR 67
Junge Birken
1972, Aquarell und Kugelschreiber auf Papier, LNR 208
Nice V 34
1934, Tempera und Kreide über Bleistift auf Papier, LNR 476C
"Heute wagt man, Farben zu gebrauchen. Auch die reinen Farben. Das hat es früher, als ich aufwuchs, nicht gegeben. Das ist eine echte Errungenschaft. Daran waren viele beteiligt. Ein Paul Gauguin und, vor allem, Vinzenz van Gogh. Und deshalb, denke ich, wird er jetzt so hoch eingeschätzt.
Aber nur immer die reine Farbe zu zeigen, hat auch seine Grenzen. Man kann nicht immer bloss Farbflecken malen ...
Da ist doch der Mensch noch; und die Welt; und was draussen sonst noch alles geschieht. All diese Motive kann man eine Zeitlang in der Malerei zwar auslassen, aber sie bleiben trotzdem da. Man kann nicht ewig nur Farbflecken wiederholen.
Es wird also etwas Neues kommen müssen. Was es sein wird, kann ich nicht voraussagen."